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#ZUKUNFTblog

Willkommen beim #ZUKUNFTblog des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA). Hier finden Sie spannende Beiträge und interessante Einblicke in die Zukunftsthemen und -projekte des SMWA und Staatsminister Martin Dulig. Wir zeigen Ihnen, wie wir die wirtschaftliche Entwicklung Sachsens vorantreiben und dabei den Blick auf eine nachhaltige, innovative und digitalisierte Zukunft richten. Lesen Sie mit und seien Sie Teil der Zukunft Sachsens!

Die neue Folge »Die A-Seite« ist online!

Sachsens politische Podcast-Landschaft ist um ein Highlight reicher: Petra Köpping, Staatsministerin für Gesundheit und gesellschaftlichen Zusammenhalt, und Martin Dulig, Sachsens Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, haben einen gemeinsamen Podcast gestartet. Die neue Folge »Die A-Seite« ist ab sofort online und auf allen gängigen Podcast-Plattformen verfügbar.

Bergbauverwaltung im 21. Jahrhundert: Das Oberbergamt in Freiberg 

Im Herzen der Silberstadt Freiberg in Mittelsachsen kümmert sich das Oberbergamt als Bergbehörde um alle Belange des Bergbaus im Freistaat Sachsen. Als eine der ältesten und wohl auch traditionsreichsten Behörden Sachsens ist das Oberbergamt Dienstleister für die Förderung und Ordnung des Bergbaus in Sachsen. Im #ZUKUNFTblog möchten wir das Oberbergamt vorstellen. 

Komplexmaßnahme Großenhainer Straße und Hansastraße in Dresden beendet

Ab Montag, dem 5. Juni 2023, 3:30 Uhr können die Straßenbahnen der Linie 3 in Dresden von Coschütz kommend wieder durchgehend zum Endpunkt Wilder Mann verkehren. Ab Ende Juni 2023 werden auf der »3« auch Fahrzeuge des neuesten Dresdner Stadtbahntyps eingesetzt. Mit Fertigstellung der Baustelle erhalten auch Radfahrer und Autos wieder freie Fahrt. Unterstützt wurde die Komplexmaßnahme im Dresdner Stadtzentrum auch durch Bundes- und Landesmittel. Stephan Berger, Abteilungsleiter Mobilität gab den Bauabschnitt bei der feierlichen Öffnung mit frei.

Sachsen begrüßt das International Transport Forum in Leipzig

In diesem Jahr hatte Sachsen erneut die Ehre, als Gastgeber für das renommierte International Transport Forum (ITF) 2023 zu fungieren. In der Leipziger Messe kamen vom 24. bis 26. Mai 2023 fast 1400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 64 ITF-Mitgliedsstaaten darunter viele internationale Verkehrsministerinnen und Verkehrsministern sowie Fachleuten der globalen Verkehrsbranche zusammen, um sich über die Zukunft des Verkehrs auszutauschen und zu beraten. 

Deutsch-Indische Delegation informierte sich über Wirtschaftsstandort Sachsen

Am 11. und 12. Mai hat eine indische Unternehmer- und Wissenschaftsdelegation den Freistaat Sachsen besucht. Die Delegationsreise wurde vom German-Indian-Round-Table (GIRT) organisiert und von der deutschen Generalkonsulin in Chennai, Michaela Küchler, begleitet. In Dresden hat der sächsische Vize-Ministerpräsident, Wirtschafts- und Arbeitsminister Martin Dulig die Gäste aus Indien begrüßt.

Seit Beginn des Jahres 2023 hat der Freistaat Sachsen eine Reihe von Förderprogrammen für innovative Unternehmen neu aufgelegt. Für neue Technologien und deren Markteinführung stehen mit Unterstützung der Europäischen Union rund 740 Millionen Euro zur Verfügung. Diese Summe verteilt sich auf die EFRE/JTF-Technologieförderung, das MINT-Fachkräfteprogramm ESF Plus und die EFRE-geförderte Markteinführung innovativer Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen.

Infozentrum für Neubaustrecke Dresden–Prag in Heidenau eröffnet

In Heidenau wurde in der ehemaligen »Pechhütte« das neue Infozentrum der Deutschen Bahn für die Neubaustrecke Dresden–Prag eröffnet. Auf mehr als 200 Quadratmetern bietet die DB Einblicke über den aktuellen Stand des Neubauprojekts. Die Ausstellung widmet sich beispielsweise auch der tschechisch-deutschen Zusammenarbeit und erklärt den Planungsprozess für den zukünftig längsten Eisenbahntunnel Deutschlands. Eine interaktive Karte zeigt die beiden Streckenvarianten und erläutert, wie diese entwickelt wurden.

Das macht Schule: Vier sächsische Schülergenossenschaften im Porträt

Der Freistaat Sachsen fördert junges Unternehmertum in Schülergenossenschaften und setzt die seit 2019 erfolgreich bestehende Kooperation mit dem Genossenschaftsverband – Verband der Regionen bis Ende 2026 fort. Eine entsprechende Vereinbarung hat der Schirmherr, Sachsens Wirtschafts- und Arbeitsminister Martin Dulig, mit dem Verband, der Träger des Projektes »Schülergenossenschaften: nachhaltig wirtschaften – solidarisch handeln« ist, getroffen. Der ZUKUNFTblog stellt vier eingetragene Schülergenossenschaften (eSG) aus Bad Düben, Borsdorf, Chemnitz und Plauen vor.

Ein nächster großer Schritt auf dem Weg des internationalen Markthochlaufs von grünem Wasserstoff ist gemacht: Der Freistaat Sachsen unterstützt die weitere Tätigkeit des im November 2021 in Leipzig gegründeten Wasserstoffhändlers HINT.CO GmbH, eine 100-prozentige Tochter der Hamburger H2Global-Stiftung, mit einer Finanzierung ab. Die beteiligten Partner haben am 12. Mai in Leipzig die Finanzierungsverträge unterzeichnet.

Ein Tag als Aushilfe im Briefzentrum der Deutschen Post in Ottendorf-Okrilla

Jeder kennt sie. Fast jeder nutzt sie. Doch kaum einer weiß, wie das System hinter den Kulissen der Deutschen Post tatsächlich funktioniert. Dabei ist es doch so einfach! Den Brief in den gelben Kasten werfen – und ein oder zwei Tage später liegt er im Briefkasten des Empfängers. Nur, was für eine aufwendige Logistik hinter dem System Post steckt, ist mir völlig neu. Für einen Tag darf ich hineinschnuppern in die gelbe Welt – bin im Briefzentrum Ottendorf-Okrilla (Landkreis Bautzen) als Aushilfe angestellt für mein Projekt »Meine Arbeit, deine Arbeit«.

Spatenstich für neues Werk der Deutschen Aircraft am Flughafen Leipzig/Halle

Martin Dulig: »Flugzeugbau kehrt nach Sachsen zurück!«

In Leipzig beginnt ein ganz neues Kapitel sächsischer Luftfahrtgeschichte: Am Flughafen Leipzig/Halle erfolgte der Spatenstich für das neue Werk der Deutschen Aircraft zum Bau des Flugzeugs »D328eco«. »Dieses Vorhaben stärkt den traditionsreichen Luftfahrtstandort Sachsen. Ich bin stolz und glücklich, dass die Ansiedlung innerhalb von gut fünf Jahren gelungen ist und Sachsen wieder ein Standort für den Bau kompletter Flugzeuge wird«, sagt der sächsische Wirtschafts- und Verkehrsminister Martin Dulig.

Saubere Luft und sauberes Wasser für Industrien weltweit – das ist die Vision von René Reichardt von der DAS Environmental Expert GmbH aus Dresden. Bei der großen Gala in der Gläsernen Manufaktur wurde er jetzt im Beisein von Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig als »Sachsens Unternehmer des Jahres 2023« ausgezeichnet. Auch die anderen Preisträger überzeugten mit nachhaltigen Konzepten. 

Sachsens Wirtschafts- und Verkehrsminister Martin Dulig widmete seinen zweiten Thementag in diesem Jahr der sächsischen Luftfahrtindustrie. Er besuchte sechs Unternehmen und Institute dieser Branche in Dresden und machte sich ein Bild von ihrer Innovationskraft. »Mein Thementag soll dazu beitragen, neben der Logistik auch die erfolgreiche Luftfahrtindustrie ins Blickfeld zu rücken – eine noch relativ kleine, aber feine und hoch spezialisierte Branche im Freistaat, deren Herz primär in Dresden schlägt, die aber auch weit darüber hinaus ausstrahlt«, so Wirtschaftsminister Dulig.

Sächsische Unternehmen mit Wirtschaftspreis Vorsprung des OWF ausgezeichnet

Heute wurden die Norafin Industries GmbH und die Additive Drives GmbH mit dem Wirtschaftspreis VORSPRUNG des Ostdeutschen Wirtschaftsforums (OWF) ausgezeichnet. Herzlichen Glückwunsch! Die Preisträger zeichnen sich durch ihr hohes Innovationsstreben sowie ein nachhaltiges Wachstum aus und stehen damit vorbildhaft für die Transformation und die Zukunft der Wirtschaft in Ostdeutschland sowie im gesamten Bundesgebiet.

Modemacherin Wenke Müller strickt an ihrem geförderten Meisterabschluss

Wer in Sachsen erfolgreich seinen Meister macht, erhält seit diesem Jahr einen Zuschuss von 2.000 Euro und damit doppelt so viel wie bisher. Eine angehende Meisterin ihres Fachs, die den erhöhten Bonus in Aussicht hat, ist Wenke Müller. Sie absolviert bis November 2023 ihr einjähriges Meisterstudium im Maßschneiderhandwerk im »njumii« – das Bildungszentrum des Handwerks in Dresden – in Teilzeit. Der #ZUKUNFTblog stellt die engagierte Modedesignerin und Buchautorin vor.

Es regnet in Strömen. Die Temperatur liegt knapp über 0 Grad. Als ich im Dunkeln auf dem Betriebshof Torgau ankomme, hat es sogar geschneit. Doch das Wetter vergesse ich nach ein paar Minuten, obwohl ich im Freien arbeite. Denn im schnellen Takt springe ich in der kleinen Gemeinde Klitzschen vom Müllwagen – ziehe schwere Tonnen zum Fahrzeug, hake sie ein, befördere sie hoch, hake sie aus, stelle sie an den Straßenrand zurück und weiter geht es zum nächsten Haus. Mir wird schnell warm. Auch an den häufig recht aufdringlichen Gestank, der aus den Tonnen und dem Fahrzeug quillt, habe ich mich nach ein paar Minuten gewöhnt.

Startschuss für den Sächsischen Staatspreis für Design 2023

Der Wettbewerb um den Sächsischen Staatspreis für Design 2023 ist eröffnet. Im Rahmen der WerkSchau des Branchenverbands KREATIVES SACHSEN gab Wirtschaftsminister Martin Dulig im Industriemuseum Chemnitz den Startschuss für den Designpreis 2023. Erstmalig wird der Preis das Dach für zwei Awards bilden. Neben dem sachsenweiten Wettbewerb, der seit 30 Jahren besondere sächsische Designleistungen auszeichnet, wird auch ein bundesweiter Ideenwettbewerb ausgelobt, den es bisher nicht gab.

Spatenstich für die neue Infineon Smart Power Fab in Dresden

Feierstimmung im Dresdner Norden. Bei Infineon ist der erste Spatenstich für die »Smart Power Fab« erfolgt. Der Halbleiterhersteller investiert in Dresden rund fünf Milliarden Euro und schafft rund 1.000 neue Arbeitsplätze. Die größte Einzelinvestition in der Unternehmensgeschichte ist ein weiterer Meilenstein für das Silicon Saxony und stärkt die Spitzenstellung des sächsischen Halbleiterstandort. Entsprechend groß war das Interesse an der Zeremonie in Dresden.

Während der Freistaat für den Unterhalt des Bundes- und Staatsstraßennetzes verantwortlich ist, ist es Aufgabe der Städte, Landkreise und Gemeinden, den Erhalt und die Instandsetzung der kommunalen Straßen sicher zu stellen. Der Freistaat Sachsen unterstützt die kommunale Ebene seit Jahren intensiv beim Erhalt von Straßen, Brücken und Radwegen. In 2023 findet nunmehr eine Umgestaltung der Fördersystematik statt. Die zugrundeliegende neue Richtlinie Kommunaler Straßen- und Brückenbau (FRL KStB) hat das Kabinett am 25. April 2023 beschlossen.

Ab dem 1. Mai 2023 gilt das neue Deutschlandticket. Abonnentinnen und Abonnenten können dann für 49 Euro pro Monat bundesweit unabhängig von Landesgrenzen und Tarifgebieten in allen Verkehrsmitteln des öffentlichen Personennahverkehrs fahren. »Der Start des Deutschlandtickets am 1. Mai ist ein wichtiger Meilenstein für das Erreichen der Mobilitätswende und wird den ÖPNV revolutionieren. Es erleichtert vielen Menschen den Zugang zu Bussen und Bahnen und senkt vor allem ihre Ausgaben für den öffentlichen Nahverkehr erheblich. Es ist unkompliziert, bundesweit gültig und bezahlbar. Besonders Pendlerinnen und Pendler werden von diesem neuen Angebot profitieren,« betonte Verkehrsminister Martin Dulig in der Aktuellen Debatte im Sächsischen Landtag.

»Martin Dulig | Konkret« Bringt das Deutschlandticket die Verkehrswende?

Ab dem 1. Mai 2023 gilt das neue Deutschlandticket. Abonnentinnen und Abonnenten können dann für 49 Euro pro Monat unkompliziert in allen Verkehrsmitteln des öffentlichen Nahverkehrs im gesamten Bundesgebiet fahren. Bereits einen Monat vor Start bilden sich zum Teil an den Verkaufsstellen lange Schlangen. Aber es sind noch einige Fragen offen. Diese diskutiert der sächsische Verkehrsminister Martin Dulig mit seinen Gästen im der aktuellen Folge seines regelmäßigen Talkformats »Martin Dulig | Konkret«.

Kreatives im Oberbergamt: Eine Ausstellung der Hobbykunst der Mitarbeiter

Am 13. April 2023 wurde im Oberbergamt in Freiberg die Kunst- und Handwerksausstellung »Kreatives im Oberbergamt« eröffnet. Die Ausstellung zeigt die künstlerischen und handwerklichen Hobbys der Mitarbeiter des Oberbergamts. Nach drei Jahren Corona-bedingt eingeschränktem Dienstbetrieb in den Gebäuden der Behörde stellen die Bediensteten ihre Hobbys in den Fluren des Hauses an der Kirchgasse für die kommenden Wochen aus.

Die drei »F« erfolgreicher Ansiedlungspolitik: Flächen, Fachkräfte, Facility

»Sachsen ist eines der attraktivsten Länder für Ansiedlungen«, hat der sächsische Wirtschaftsminister Martin Dulig am 30. März zum Jahrespressegespräch der Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH (WFS) betont. Dulig, zugleich Aufsichtsratsvorsitzender der Gesellschaft, zog gemeinsam mit WFS-Geschäftsführer Thomas Horn eine positive Ansiedlungsbilanz für das Jahr 2022. Der #ZUKUNFTblog fasst die wichtigsten Ergebnisse zusammen.

Sachsens Jugend forscht an künstlicher Intelligenz gegen Fake News

Alexander Lowa und Richard Voigtmann, Studenten an der TU Dresden, waren mit einem Projekt zur Erkennung von Falschmeldungen im diesjährigen Landeswettbewerb »Jugend forscht«, der am 1. April 2023 in Leipzig ausgetragen worden ist, erfolgreich. Dafür erhielten sie den Sonderpreis des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA).

Zur fairen Arbeit gehört es, seine Rechte zu kennen. Deshalb gibt es die Beratungsstelle für ausländische Beschäftigte in Sachsen (BABS) mit Standorten in Dresden und Leipzig. Die Beratungsstelle richtet sich vor allem an angestellte und entsandte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aus der EU mit Schwerpunkt Osteuropa, die in Sachsen tätig sind. Nachgefragt werden vor allem Beratungen zu Lohnansprüchen, Arbeitszeiten, Urlaubsansprüchen oder Fragen zu Kranken- und Rentenversicherung. Die Beratung wird in insgesamt sieben Sprachen durchgeführt: Deutsch, Tschechisch, Polnisch, Slowakisch, Ungarisch, Rumänisch und Englisch.

Nirgendwo in Deutschland sind prozentual so viele Frauen erwerbstätig wie in Sachsen. Zwei von drei Frauen im erwerbsfähigen Alter gehen einer sozialversicherungspflichtigen Arbeit nach. Mit dieser Quote (65,9 Prozent) belegen die Sächsinnen weiterhin Platz eins im bundesweiten Vergleich. Der Bundesschnitt liegt bei 59,2 Prozent. Damit stehen in Sachsen die Frauen bei der Beschäftigungsquote den Männern (67 Prozent) kaum nach. Der Anteil von Frauen in Führungspositionen liegt zwar im Freistaat mit 32 Prozent ebenfalls über dem Bundesdurchschnitt, aber von Gleichheit ist dieser Wert weit entfernt. Wie lässt sich das ändern? Konkret gefragt: Was kann die Politik tun, um den Gender Pay Gap zu beseitigen?  Wir diskutieren darüber bei »Martin Dulig | Konkret« 

Sachsen startet Modellversuch Foilen 2023

Der Freistaat Sachsen ist im Lausitzer Revier als auch im Mitteldeutschen Revier von einer Vielzahl sich entwickelnder Seenlandschaften geprägt. In den letzten Jahren haben sich diese Seen zu vielfältigen Wassersportdestinationen entwickelt. Sie tragen damit wesentlich zur Erhöhung der touristischen Attraktivität bei. Bislang war jedoch das Foilen auf Sachsens Seen verboten. Das ändert sich nun.

Ein Tag als Praktikant in den Elbe Flugzeugwerken in Dresden

Um 5.45 Uhr werde ich schon am Werkstor der Elbe Flugzeugwerke (EFW), direkt am Flughafen Dresden, abgeholt. Heute ist alles etwas anders als bei bisherigen Arbeitseinsätzen! Mich nimmt Kai Mielenz in Empfang. Er ist seit sieben Monaten einer der drei Geschäftsführer und Chief Financial Officer (CFO) der EFW. Aber er fungiert auch als Arbeitsdirektor des Unternehmens und möchte gern in dieser Funktion den Tag heute mit mir gemeinsam arbeiten und so »sein« Unternehmen, in dem er seit 2005 tätig ist, ebenfalls von einer anderen Seite kennenlernen.

Der Freistaat Sachsen bleibt die Top-Region der Elektromobilität. Im Jahr 2022 gelang eine Steigerung der Produktion vollelektrischer PKW an den sächsischen Automobilstandorten um rund 18 Prozent gegenüber dem Vorjahr – auf 243.000 Stück. Dies macht etwa 40 Prozent der insgesamt in Deutschland produzierten vollelektrischen Fahrzeuge aus. Zu diesem beachtlichen Ergebnis kamen das AMZ – Netzwerk Automobilzulieferer Sachsen und das CATI Chemnitz Automotive Institute im Rahmen eines vom SMWA finanzierten Strukturwandelmanagement-Projekts.

Neuer Standortbericht schlüsselt Sachsen in Zahlen auf

Das sächsische Wirtschaftsministerium hat die Broschüre »Standort Sachsen im Vergleich mit anderen Regionen 2022« veröffentlicht. Sie zeigt in deutscher und englischer Sprache auf fast 80 Seiten in über 100 Tabellen, Diagrammen und Landkarten den Entwicklungsstand Sachsens im deutschen und europäischen Vergleich. Dargestellt werden die gesamtwirtschaftliche Entwicklung, der Arbeitsmarkt, die sektorale Entwicklung und regionale Struktur, Mittelstand, Forschung und Entwicklung, Verkehr und Energie, Außenwirtschaft und öffentliche Finanzen. Der #ZUKUNFTblog fasst die wesentlichen Ergebnisse zusammen.

Auf der Betriebsversammlung der SKS Kontakttechnik GmbH am 10. März 2023 verkündete der Betriebsratsvorsitzende Michael Müller den Beschäftigten einen gelungenen Haustarifabschluss: »Über 400 Euro mehr Gehalt allein in den unteren Entgeltgruppen, also eine Erhöhung des Stundenlohns von reichlich 2 Euro sind ein starkes Ergebnis. Im Durchschnitt steigen die Gehälter innerhalb der Laufzeit um immerhin 17 Prozent.« Damit profitieren über 600 Beschäftigte der Phoenix-Contact-Gruppe am Standort Niederdorf. Davon zeigte sich auch der anwesende Wirtschafts-, Arbeits- und Verkehrsminister Martin Dulig bei seinem Besuch begeistert.

Knapp 100 Millionen Euro für schnelles Internet in Nordsachsen

Schnelles Internet gehört heute zur Daseinsvorsorge. Leistungsstarke Glasfasernetze, die allen Bürgerinnen und Bürgern, Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen zur Verfügung stehen, sind die Basis für eine erfolgreiche Umsetzung digitaler Möglichkeiten in allen Bereichen von Wirtschaft und Gesellschaft in Stadt und Land. Um den Glasfaserausbau – gerade im ländlichen Raum – voranzubringen fördern Bund und Land die Landkreise. Drei entsprechende Förderbescheide hat Sachsens Digitalminister Martin Dulig nun in Nordsachsen übergeben.

Zahlreiche Medikamente sind aufgrund von Lieferengpässen seit Monaten kaum oder nicht verfügbar. Das beunruhigt Mediziner, Apotheker und Verbraucher. Da eine Vielzahl von Wirkstoffen, Vorprodukten und Medikamenten aus dem asiatischen Raum kommt, ist die deutsche Pharmazie in hohem Maße von diesen angeblich günstigeren Importen und von funktionierenden Lieferketten abhängig. Allein China und Indien stellen 80 bis 90 Prozent aller Wirkstoffe für Medikamente her. Die Corona-Pandemie hat zur vorübergehenden Stilllegung der Wirkstofffabriken geführt, Lieferbeziehungen unterbrochen und so die Abhängigkeit Deutschlands – einst die »Apotheke der Welt« – erheblich verschärft. Im Schnitt verbringt ein hiesiger Apotheker einen Tag pro Woche damit, Alternativprodukte zu beschaffen, wenn das Original nicht lieferbar ist. Diese Thematik greift der Wirtschaftstalk »Martin Dulig | Konkret« auf.

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